Beileidsbekundung: Tröstend Ihr Beileid aussprechen

Beileidsbekundung

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Verstirbt eine Person, bleiben die Hinterbliebenen schmerzerfüllt zurück. Bei Trauer und Schmerz möchten die Menschen ihr aufrichtiges Beileid aussprechen. Allerdings sind sie oft unsicher, wie sie die passenden Worte gegenüber den Trauernden finden. Wie Sie im Trauerfall Ihre Beileidsbekundung würdevoll und tröstend formuliert werden, erfahren Sie in diesem Beitrag. 

Was ist eine Beileidsbekundung? 

Mit Beileidsbekundungen drücken Menschen den Angehörigen des Verstorbenen mündlich oder schriftlich ihre Anteilnahme aus. Es kann sich dabei um Beileidsschreiben in Form von Karten und Briefen genauso handeln wie um ausgesprochene Beileidswünsche. Synonyme für die schriftliche Trauerbekundung lauten: 

  • Kondolenzkarten 
  • Kondolenzschreiben 
  • Beileidsschreiben 
  • Trauerkarten 
  • Beileidskarten 

In der Beileidsbekundung wird das Beileid ausgesprochen und versucht, den Menschen Trost zu spenden. Empfänger der Trauerkarten sind in der Regel die nächsten Angehörigen des Verstorbenen. In der Regel wird den Ehegatten, Kindern und Eltern des Verstorbenen ein allerherzlichstes Beileid gewünscht. 

Je nachdem, wer von dem Verlust betroffen ist, richten Sie Ihre Beileidsbekundungen an Freunde, Familienmitglieder, Bekannte, Mitarbeiter, Geschäftspartner, Nachbarn oder Sportkameraden handeln. Je näher Sie den Hinterbliebenen stehen, desto persönlicher dürfen Sie Ihr aufrichtiges Beileid aussprechen. Das kann bei einem Besuch genauso passieren, wie in einem Telefonat. 

Persönliche Beileidsbekundung: die mündliche Anteilnahme 

Die schwierigste Form der Beileidsbekundung ist, das Mitgefühl von Angesicht zu Angesicht auszudrücken. Dabei treffen Sie nicht nur unmittelbar auf den Schmerz des Angehörigen, sondern vielleicht auch auf die eigene Trauer. 

Es gehört ein wenig Mut dazu, sich dem Verlust eines Menschen zu stellen. Dennoch lohnt es sich oft für beide Seiten. Gemeinsam gefühlter Schmerz verbindet. Außerdem spürt der Trauernde Ihre aufrichtige Anteilnahme sofort beim Blick in ihre Augen. Oftmals braucht es nicht viele Worte, um die eigene Beileidsbekundung authentisch zu vermitteln. Ein „herzliches Beileid“ und eine warme Umarmung reichen häufig schon aus. 

Sie dürfen sich im Vorfeld der Kondolenz gerne ein paar Zeilen überlegen. Aber lernen Sie keine Trauersprüche auswendig. Echtes und aufrichtiges Beileid kommt aus dem Herzen. Dem Trauernden spenden Sie mehr Trost, wenn Sie sagen, dass Ihnen die richtigen Worte fehlen, als wenn Sie geistlos einen Beileidsspruch zitieren. 

Beileidsbekundungen am Grab gehören zu den häufigsten Arten der persönlichen Anteilnahme. Alternativ können Sie auch bei einem Trauerbesuch bei den Angehörigen einplanen oder im Rahmen eines Telefongesprächs Ihr tiefstes Mitgefühl ausdrücken. Treffen Sie am Grab auf die Hinterbliebenen, dann schütteln sie die Hand oder umarmen den Angehörigen des Toten herzlich. Sie brauchen keine langen Reden zu schwingen. Normalerweise reicht es aus, kurz seine Anteilnahme und aufrichtiges Beileid auszudrücken. 

In Zeiten des Smartphones und der zugehörigen Messenger erfreuen sich auch Sprachnachrichten großer Beliebtheit. Gerade bei einem Trauerfall ist allerdings Fingerspitzengefühl gefragt. Überlegen Sie gut, wer der Empfänger ist und ob er sich durch eine Sprachnachricht in seiner Trauer getröstet oder eher herabgesetzt fühlt. Gerade bei älteren Menschen ist es besser, auf Voice-Nachrichten zugunsten von einem Telefonat, einer Beileidskarte oder einem Besuch zu verzichten. 

Wichtigstes zur persönlichen Beileidsbekundung in Kürze 

  • Aufrichtiges Beileid aussprechen im persönlichen Treffen, am Grab oder Telefon 
  • Worte, die von Herzen kommen 
  • Besser wenige Worte und ein Handschlag oder eine Umarmung als auswendig gelernte Beileidswünsche 
  • Intimste Form der Beileidsbekundung 

Schriftliche Beileidsbekundungen: herzliches Beileid schreiben 

Handgeschriebene Beileidsbekundungen sind allesamt mehr oder weniger nach dem gleichen Prinzip aufgebaut. Sie folgen einer bestimmten Formel und sollten gewisse Elemente enthalten. Ein „herzliches Beileid“ allein reicht bei Beileidskarten nicht aus, um ernsthaft Trost zu spenden. 

Folgenden Aufbau haben Beileidskarten und Briefe in der Regel: 

  1. Anrede des/der Angehörigen 
  1. Einleitung mit Bezugnahme auf den Tod des Menschen 
  1. Wichtige Erinnerungen an den Verstorbenen 
  1. Aufrichtige Anteilnahme und tiefes Mitgefühl vermitteln 
  1. Ehrlich gemeintes Hilfsangebot 
  1. Wünsche für die Hinterbliebenen 

Die schriftliche Kondolenz ist die häufigste Form, wie Menschen den Angehörigen des Verstorbenen ihr Beileid bekunden. In der Regel ist sie nur wenige Zeilen lang und beschränkt sich auf die wichtigsten Worte. 

Natürlich gibt es keine fixen Gesetze, wie eine Beileidskarte auszusehen hat. Aber denken Sie gerade bei konservativen Empfängern, dass zu viel Kreativität in den Karten eher als Ausdruck von Pietätlosigkeit empfunden werden kann. 

Wer sein Beileid schriftlich zum Ausdruck bringen möchte, der hat mehrere Optionen: 

  • Trauerbrief 
  • Trauerbrief 
  • Kondolenzbuch 
  • E-Mail 
  • Textnachricht 

Nicht jede dieser Möglichkeiten eignet sich gleichermaßen sein tief empfundenes Beileid auszusprechen. 

Trauerbrief 

Der Trauerbrief ist die längste Form der schriftlichen Beileidsbekundung. Er kann eine oder auch mehrere Seiten umfassen. Er soll den Trauernden Trost spenden, kann aber zudem für den Verfasser ein wichtiges Werkzeug in seiner eigenen Trauerarbeit sein. 

Denken Sie bei dem Schreiben des Trauerbriefes an den Empfänger. Kreieren Sie Zeilen und Worte, welche die Angehörigen über den Verlust hinweghelfen und nicht belasten. Durch das große Platzangebot können Sie im Brief ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Kleben Sie schöne Fotos des Verstorbenen auf oder fertigen eine Zeichnung an. Erlaubt ist, was den Hinterbliebenen in ihrer Trauer hilft. 

Möglicherweise ist die Familie gerade nicht in der Lage, lange Briefe zu lesen. Deshalb sollten Sie möglichst im Anfangsteil bereits Ihr herzliches Beileid schreiben. Wenn der größte Schmerz überstanden ist, wird auch der Rest Ihres Briefes sicherlich gerne gelesen. 

Der Trauerbrief kann per Post verschickt oder persönlich übergeben werden. 

Trauerkarten 

Trauerkarten sind das beliebteste Mittel zur Kondolenz. Sie überzeugen durch ein attraktives Design, bieten Platz, um ein herzliches Beileid auszusprechen und sind häufig mit tiefsinnigen Trauersprüchen versehen. Die Trauerkarte wird entweder verschickt oder persönlich übergeben. 

Erstellen Sie einfach über unsere Seite Ihre individuelle Beileidsbekundung und lassen Sie diese direkt an die trauernden Freunde oder Verwandten zusenden. Dazu wählen Sie zunächst eine Kartenvorlage aus unseren Designs aus. Anschließend können Sie das Layout ganz nach Ihren Bedürfnissen verändern. Auch der Text lässt sich ruckzuck anpassen. Wir drucken die Karten und senden diese per Blitzversand an den Empfänger.  

Kondolenzbuch 

Kondolenzbücher werden meistens im Rahmen von Beisetzungen und Trauerfeiern ausgelegt. Das Wort Kondolenz geht auf den lateinischen Begriff „condolere“ zurück, was so viel wie mitleiden oder bemitleiden bedeutet. Sie dienen dazu, dass die Anwesenden ihr aufrichtiges Beileid mit ein paar Worten und ihrer Unterschrift festhalten können. Der Familie des Verstorbenen ist das Kondolenzbuch auch eine wertvolle Erinnerung. 

E-Mail und Textnachricht 

Auch in Form von E-Mails oder Textnachrichten können Beileid und Mitgefühl ausgedrückt werden. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass die elektronisch übermittelten Worte bei manchen Menschen eher negativ aufstoßen. Sie wirken teilweise sehr unpersönlich

Auch wenn sich der Verfasser bemüht und den Angehörigen mit einer sorgfältig verfassten Nachricht Trost spenden möchte, so gelingt ihm das mit einer E-Mail oder WhatsApp-Message oftmals nicht. Deshalb ist es immer besser, einen Brief oder eine Karte zu schreiben oder anzurufen. 

Wichtiges zur schriftlichen Beileidsbekundung in Kürze 

  • Trauerkarten sind die häufigste Form der Beileidsbekundungen. 
  • Halten Sie sich beim Schreiben der Beileidswünsche an den empfohlenen Aufbau. 
  • Vermeiden Sie elektronische Beileidswünsche in Form von Mail, SMS oder Messenger 

Beileidsbekundungen abhängig von der Beziehung zu den Hinterbliebenen 

Es gibt viele verschiedenen Arten, seine Trauer auszudrücken. Welche angebracht ist, hängt unter anderem von Ihrer Beziehung zu den Trauernden ab. 

Je näher der Angehörige des Verstorbenen ihnen steht, desto persönlicher fällt normalerweise die Kondolenz aus. Bei engen Verwandten können Sie auf einen Trauerbesuch vorbeikommen. Bei entfernten Bekannten oder Arbeitskollegen reicht in der Regel eine Trauerkarte aus. 

Beileidsbekundung innerhalb der Familie 

Stirbt ein Mensch in der eigenen Familie, dann ist auch die eigene Trauer groß. Dennoch ist es im Trauerfall wichtig, den nächsten Angehörigen gegenüber, sein aufrichtiges Beileid zu äußern. Gerade in der eigenen Familie könnte es ansonsten zu Unstimmigkeiten kommen. Fällt es Ihnen schwer, gegenüber der eigenen Mutter, dem Bruder oder Kind eine Beileidsbekundung auszusprechen, dann dürfen Sie ruhig dazu stehen. Das Gegenüber wird leichter mit einer Erklärung über die fehlenden Worte als dem Gefühl der Ignoranz umgehen können. 

Die Beziehungen innerhalb von Familien sind teilweise kompliziert. Gabe es in der Vergangenheit mit den nächsten Hinterbliebenen oder dem Verstorbenen Konflikte, dann ist jetzt nicht die Zeit dazu, diese anzusprechen. In Trauer und Schmerz möchten die Angehörigen nicht mit alten Unstimmigkeiten belastet werden. 

Verzichten Sie außerdem darauf, schwierige Todesumstände ausgedehnt zu erörtern. Wird ein Unfall, eine tödliche Krankheit oder eine Fehlgeburt angesprochen, kann das sehr schmerzhaft für die Familie sein. Viel besser ist es, sich auf die schönen Erinnerungen an den Verstorbenen zu konzentrieren. Selbst in der Trauer spenden sie Zuversicht und können den Schmerz für eine kurze Zeit etwas lindern. 

Im nächsten Familienkreis erfolgt die Beileidsbekundung idealerweise persönlich. Besuchen Sie Ihren Elternteil, die Geschwister oder die eigenen Kinder und drücken Sie von Angesicht zu Angesicht Ihre Anteilnahme aus. 

Falls der oder die Angehörige weit entfernt wohnt und ein Besuch unzumutbar wäre, dann spenden Sie telefonisch Trost. Wem die richtigen Worte im Gespräch fehlen, der darf gerne auch noch zusätzlich einen Brief oder eine Trauerkarte senden. Manchen Personen fällt es leichter, ihre Anteilnahme schriftlich auszudrücken. 

Beileid aussprechen für Freunde 

Verlieren enge Freunde einen geliebten Menschen, dann sind Ihre Beileidsbekundungen essenziell. Heutzutage sind die Beziehungen im Freundeskreis oftmals tiefer als zu der eigenen Familie. Deshalb ist in der Not auch die Unterstützung des nächsten Umfelds gefragt. 

Sie kennen die betroffenen Freunde am besten. Wie Sie Ihr aufrichtiges Beileid aussprechen, hängt ganz von der jeweiligen Beziehung ab. Bleiben Sie aber auf jeden Fall so natürlich wie möglich. Zudem ist es wichtig, immer die Pietät zu wahren, auch wenn der Umgang ansonsten von flapsigen Späßen geprägt ist. Im Trauerfall sind lustige Sprüche unter der Gürtellinie normalerweise nicht angebracht. 

Je nachdem, wie eng die Freundschaft zu dem Hinterbliebenen ist, sollte die aufrichtige Anteilnahme entweder persönlich oder per Karte bzw. Brief mitgeteilt werden. Rufen Sie vor einem Besuch an und kündigen Sie sich an. Bringen Sie etwas mit, das dem Freund eine kleine Freude bereitet. Das können etwa eine gute Schokolade oder eine Flasche Wein sein. 

Trauerkarte für Bekannte 

Hat sich der Verlust im Bekanntenkreis ereignet, sprechen Sie der betroffenen Familie ebenfalls ein herzliches Beileid aus. In der Regel eignet sich hier eine Trauerkarte als Beileidsbekundung. 

Bei entfernten Bekannten ist ein Trauerbesuch oder ein Anruf bei der Trauerfamilie eher unangebracht. 

Normalerweise wünschen sich die Hinterbliebenen in ihren schweren Stunden Ruhe. Die Familie und enge Freunde sind willkommen, aber alle anderen Besucher lösen eher zusätzlichen Stress nach dem Tod aus. 

Beileidsbekundungen im Geschäftsumfeld 

Soll das Beileid einem Mitarbeiter, Kollegen, Kunden oder Geschäftspartner überbracht werden, greifen Sie bitte auf keinen Fall zur E-Mail. Wenngleich Sie mit dem Hinterbliebenen ansonsten gerne elektronisch kommunizieren, ist der Tod eines Angehörigen ein Ausnahmezustand. 

Als Ausdruck des Respekts und der Anteilnahme senden Sie ihr herzliches Beileid und Mitgefühl besser in Form einer Trauerkarte. 

Beileidsbekundungen abhängig vom Verstorbenen 

Wie genau Beileidsbekundungen aussehen, hat nicht nur etwas mit Ihrer Beziehung zu den Angehörigen zu tun, sondern zudem mit dem Verstorbenen selbst. Es ist sowohl für die betroffene Familie als auch das Umfeld ein Unterschied, ob der Tod einen alten oder jungen Menschen getroffen hat. 

Der Verlust von Oma und Opa ist für Hinterbliebene natürlich auch schlimm, weil sie dadurch einen lieben Angehörigen verlieren. Allerdings ringt der Betroffene nach dem Todesfall einer jungen Person oder des eigenen Kindes noch wesentlich mehr mit Schmerz. 

Deshalb sollten Sie Ihre Beileidsbekundung unbedingt auch auf den Verstorbenen abstimmen. 

Beileidsbekundungen beim Verlust von Kindern 

Einer der schlimmsten Schicksalsschläge ist der Tod eines Kindes. Wenn das Leben seinen geregelten Weg geht, dann überleben Kinder normalerweise ihre Eltern. Leider gibt es die anderen Fälle, in denen ein ganz junger Mensch von dieser Welt scheidet. 

Es ist wichtig, den Angehörigen in solchen Momenten sein allerherzlichstes Beileid auszusprechen und die tiefe und aufrichtige Anteilnahme auszudrücken. 

Manchmal tendiert das Umfeld der betroffenen Familie dazu, sich in dieser schwierigen Situation zurückzuziehen. Dabei ist es gerade jetzt wichtig, dass jemand unterstützt, mitfühlt und ein offenes Ohr anbietet. 

Das gilt übrigens auch im Falle von Sternenkindern. Dabei handelt es sich um Kinder, die Tod geboren werden oder kurz nach der Entbindung sterben. Für die Eltern ist das ein schreckliches Ereignis, das von der Umgebung oftmals nicht mit dem nötigen Mitgefühl wahrgenommen wird. 

Im Todesfall eines Kindes formulieren Sie die Trauerkarte so ehrlich, authentisch und gefühlvoll wie möglich. Lassen Sie Ihr Herz sprechen, es wird die richtigen Worte finden. Den Schmerz einer solchen Tragödie kann Ihr Schreiben sicherlich nicht nehmen, aber die Angehörigen fühlen sich ein wenig getröstet von Ihrem Mitgefühl und den Beileidsbekundungen. 

Je jünger die Kinder waren, die viel zu schnell von dieser Welt gehen mussten, desto weniger Erinnerungen bleiben an sie. Umso entscheidender ist es für die Eltern, dass ihre Schätze nicht vergessen werden. Schreiben Sie deshalb in der Trauerkarte gerne die Dinge und Erlebnisse auf, die sie immer an das tote Kind denken lassen werden. 

Bei Sternenkindern sind das in der Regel Situationen aus der Schwangerschaft wie ein kleiner Tritt gegen den Bauch, bei dem man zufällig anwesend war. Wählen Sie Erinnerungen, die ein kurzes Lächeln auf die Lippen zaubern und nicht noch eine zusätzliche Belastung bedeuten. 

Erwachsene, die sterben 

Stirbt ein erwachsener Mensch, wird er aus der Mitte des Lebens gerissen. Abhängig davon, was den Todesfall ausgelöst hat, sitzt der Schock bei den Angehörigen möglicherweise noch sehr tief. Vor allem, wenn es ein unerwarteter Tod war, braucht es Zeit, um die neue Realität annehmen zu können. 

Möglicherweise haben Kinder durch den Todesfall einen Elternteil und Eltern ein Kind verloren. Der Schmerz sitzt tief. Gerne dürfen Sie allen nahestehenden Angehörigen eine Trauerkarte senden. Sowohl die Eltern als auch die Partner, Kinder und Geschwister des Verstorbenen freuen sich über Ihre Anteilnahme. 

In der Beileidsbekundung können Sie auf die prägendsten Charaktereigenschaften, Errungenschaften und Erinnerungen an den Verstorbenen verweisen. Die Trauernden denken beim Lesen Ihrer Beileidsbekundung dann selbst an die guten Zeiten zurück. Deshalb kann ein herzliches Beileid zumindest für einen kurzen Moment über den Verlust hinweghelfen. 

Gerade wenn Erwachsene aus dem Leben scheiden, hinterlassen sie eine tiefe Lücke. Vielleicht fällt ein notwendiges Einkommen der Familie weg. Deshalb dürfen Sie gerne finanzielle Unterstützung, aber auch Hilfe im Haushalt oder mit den Kindern sowie Haustieren anbieten. 

Wichtig ist es, alle Äußerungen in den Beileidsbekundungen ernst zu meinen. Das Angebot, das Sie gegenüber der Familie machen, sollten Sie bei Bedarf auch einhalten. 

Beileid beim Tod von älteren Personen 

Jeden erwartet eines Tages der Tod. Auch wenn bei älteren Personen oftmals bereits mit dem Verlust gerechnet wird, so wiegt ein tatsächlicher Todesfall dennoch schwer. Senden Sie den Hinterbliebenen Beileidsbekundungen, die das Lebenswerk des Verstorbenen ehren. Erinnern Sie sich an besondere Momente mit dem Toten. 

Auf welche Errungenschaften war der Verstorbenen selbst besonders stolz? Nach einem langen Leben gibt es viele schöne Situationen, die sich für die Beileidsbekundung eignen. Lassen Sie Ihre Worte aus dem Herzen kommen, dann können Sie eigentlich nichts falsch machen. 

Mitgefühl bei toten Haustieren 

Wenn jemand viele Jahre oder gar Jahrzehnte mit einem Tier teilt, dann fühlt es sich an wie ein Familienmitglied. Ereilt der Tod den Hund, die Katze oder das Pferd, dürfen Sie gerne ebenfalls Ihr tief empfundenes Beileid mitteilen. 

Die Trauernden freuen sich über eine schöne Beileidskarte mit lieben Worten und den besten Wünschen. Auch ein Anruf oder ein gemeinsamer Spaziergang zu den Lieblingsplätzen des verstorbenen Haustieres kann tröstlich sein. 

Konkrete Beispiele für Beileidsbekundungen 

Wer vor der Trauerkarte sitzt und die aufrichtige Anteilnahme formulieren möchte, der ringt oft mit Worten. Häufig helfen bereits kleine Beispiele für Beileidsbekundungen auf die Sprünge. Denken Sie daran: Auch wenn Sie hier nachlesen können, wie die Kondolenz würdevoll ausgedrückt wird, sollten Sie die Muster nicht eins zu eins übernehmen. 

Zum einen besteht die Gefahr, dass die Hinterbliebenen erkennen, dass Sie eine Vorlage kopieren. Zum anderen kommen vielleicht noch andere Leute auf die gleiche Idee. Es wäre mehr als peinlich, wenn zwei Beileidsbekundungen den exakt selben Wortlaut trügen. Deshalb nutzen Sie die folgenden Beispiele bitte nur zur Inspiration. 

Die nachfolgenden Beileidsbekundungen folgen diesem Aufbau: 

  • Anrede 
  • Einleitung 
  • Beileidsbekundung 
  • Persönlicher Bezug zum Verstorbenen 
  • Wünsche an die Familie 
  • Abschluss und Grußformel 

Die Anrede in der Beileidsbekundung 

Die Anrede wird so formuliert, wie Sie auch im echten Leben mit den Hinterbliebenen sprechen. Wenn Sie die Familie normalerweise duzen, dann übernehmen Sie diese Gepflogenheit ebenfalls in der Karte. Gleiches gilt für das Siezen. 

  • Liebe/r Vorname, 
  • Liebe Familie Nachname, 
  • Liebe Frau/Lieber Herr Nachname, 
  • Liebe/Verehrte Trauerfamilie, 
  • Sehr geehrte Frau/Sehr geehrter Herr Nachname, 
  • Sehr geehrte Familie Nachname, 

Die Einleitung der Kondolenz 

Meistens fällt der Anfang am schwersten, wenn man sein Beileid aussprechen will. Machen Sie es sich so einfach wie möglich. Entweder Sie wählen einen der vielen Trauersprüche als Einleitung oder Sie erklären, wie Sie die Nachricht über den Tod erhalten und darauf reagiert haben. Nachfolgend sieben gute Beispiele: 

  • gerade habe ich von dem tragischen Unfall Ihres Mannes erfahren. 
  • gestern ereilte mich die Nachricht vom Tod Deiner Frau. Ich bin sprachlos und traurig. 
  • wir sind fassungslos, seitdem uns Karl vom Tod Eurer Tochter erzählt hat. 
  • seitdem ich gestern vom Tod Ihrer Frau erfahren habe, ringe ich mit den Worten. 
  • wir können es einfach nicht glauben, dass Anita von uns gegangen ist. 
  • unsere Bestürzung ist groß, seitdem wir die Todesanzeige Ihrer Schwiegertochter gelesen haben. 
  • in tiefer Trauer habe ich von dem Tod von Sabrina erfahren. 
  • tief berührt möchte ich Euch diese Beileidskarte schreiben, nachdem ich gestern vom Tod Eurer lieben Oma gehört habe. 

Herzliches Beileid aussprechen 

Denken Sie daran, Ihre Beileidsbekundung konkret zum Ausdruck zu bringen. Nach unserem Aufbau erfolgt dies im dritten Teil der Trauerkarte. Hier fünf Beispiele: 

  • Zum Tod von Margarete möchte ich Dir mein tiefes Mitgefühl und mein allerherzlichstes Beileid aussprechen. 
  • Tief berührt möchte ich Euch meine Anteilnahme, mein Mitgefühl und mein herzliches Beileid mitteilen. 
  • Von Herzen senden wir unser aufrichtiges Beileid zum Tod Ihres Ehemannes. 
  • In diesen schweren Stunden möchten wir Ihnen unser herzliches Beileid schreiben. 
  • Unser ganzes Mitgefühl und unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei Euch. 

Persönlicher Bezug zum Verstorbenen 

Ein aufrichtiges Beileid kommt in Kondolenzschreiben nur dann authentisch bei den Trauernden an, wenn Sie einen persönlichen Bezug herstellen. Das funktioniert zuverlässiger, je näher Sie den Verstorbenen und seine Hinterbliebenen kennen.  

Aber versuchen Sie auch bei der Beileidsbekundung eines entfernten Bekannten oder Geschäftspartners eine Erinnerung oder individuelle Verbindung zu erschaffen.  

  • Ich erinnere mich noch so gut an meinen ersten Tag in der Firma. Peter hat mich damals den Kollegen vorgestellt. Mit seiner ruhigen und besonnenen Art hat er mir direkt alle Nervosität genommen. 
  • Deine Frau war ein Sonnenschein. Sie hat mich immer aufgemuntert und mir die positiven Seiten des Lebens gezeigt. Ohne Miriam hätte ich die Scheidung von Christian nie überstanden. 
  • Stefan und ich haben uns als erbitterte Gegner auf dem Fußballplatz kennengelernt. Dass sich daraus eine tiefe und innige Freundschaft entwickeln würde, konnte ich 1998 noch nicht ahnen. 
  • Der Tod Eurer lieben Oma trifft auch mich schwer, denn sie war für unsere ganze Straße ein Engel. Nicht nur, dass die Kinder immer ein Bonbon bei ihr bekommen konnten, sie spendete mir auch Trost, als ich durch die Führerscheinprüfung fiel. 

Der Familie Beileid wünschen an  

Wer möchte, der darf in diesem Abschnitt den Trauernden auch ein Angebot der Unterstützung machen. Worauf dagegen in der Trauerkarte besser verzichtet wird, sind leere Floskeln wie die Beispiele „Die Zeit heilt alle Wunden“ oder „Das wird schon wieder“. 

In diesem Teil der Karte wird es Zeit, dass Sie Ihr herzliches Beileid aussprechen.  

  • Neben meinem Mitgefühl und Beileid möchte ich Dir gerne mein offenes Ohr anbieten. Komm gerne jederzeit bei mir vorbei oder ruf mich an, wenn Du über den Verlust von Josef sprechen möchtest. Für die nächste Zeit wünsche ich Dir Kraft und Zuversicht. 
  • Für die schweren Stunden wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie die notwendige Kraft. 
  • Ich hoffe, dass Dir der Beistand Deiner Familie und die vielen schönen Erinnerungen an Martha ganz viel Kraft geben. 
  • Ich kann Deinen Schmerz und Deine Trauer sehr gut nachfühlen. Der Verlust von meinem Mann ist noch gar nicht so lange her. Falls Du jemanden zum Reden brauchst, dann melde Dich einfach bei mir. Für die Beisetzung und anschließende Zeit wünsche ich Dir Kraft und Hoffnung. 

Abschlussformel und Gruß in der Trauerkarte 

Unterschreiben Sie die Karte mit Ihrem Vor-, Nach- oder Spitznamen. Es sollte der Name sein, mit dem Sie der Empfänger der Beileidskarte im echten Leben anspricht. 

  • Mein tiefstes Mitgefühl 
  • In mitfühlender Anteilnahme 
  • Mit stillem Gruß 
  • In Dankbarkeit und Mitgefühl 
  • Mitfühlende Grüße 
  • Unser herzliches Beileid 
  • In tiefer Verbundenheit 
  • Vereint in Trauer  

Gestaltungstipps für das Kuvert der Beileidskarte 

Früher war es gängig, die Beileidskarte „An das Trauerhaus“ zu adressieren. Diese Tradition der Beileidsbekundung ist mittlerweile aus der Mode gekommen. Beschriften Sie den Briefumschlag ganz normal an eine Einzelperson oder Familie. 

Sie können für den Trauerbrief oder die Beileidskarte gerne ein schlichtes weißes oder schwarzes Kuvert verwenden. Es existieren auch aufwendigere Umschläge, auf denen unter anderem christliche Symbole wie ein schwarzes Kreuz aufgedruckt sind. 

Wer sich für ein üppigeres Kuvert entscheidet, der stimmt das Design der Karte optimalerweise damit ab. Um ein perfektes Gesamtbild zu erzielen, können Sie auch noch passende Briefmarken besorgen. Am schönsten kommen auf dem Kuvert für die Beileidsbekundung christliche Symbole, schwarz-weiße oder florale Wertmarken zur Geltung. 

Geld in der Trauerkarte: ja oder nein? 

Vielleicht ist es in Ihrer Region ein Brauch, in die Trauerkarte nicht nur ein aufrichtiges Beileid zu schreiben, sondern auch Geld beizulegen. Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, dann notieren Sie am besten den Verwendungszweck dazu. In der Regel soll der Betrag für Grabgestecke, Trauerkränze oder Trauerschleifen verwendet werden. Falls kein Verwendungszweck angegeben wird, könnte es so aussehen, als sprechen Sie den Hinterbliebenen ausreichend finanzielle Mittel ab, um die Beisetzung zu bezahlen.  

Bei einer Beileidsbekundung ist jeder Schritt sorgfältig zu planen. Denn in seiner Trauer ist der Angehörige manchmal sehr sensibel und kann Worte bzw. Taten in den missverständlich auffassen.  

Heutzutage ist es aber auch keine Ausnahme mehr, dass die Familie sich anstatt einer Finanzsspritze für den Grabschmuck lieber Spenden für einen guten Zweck wünscht. In solchen Fällen wird normalerweise in der Traueranzeige ein Spendenkonto angegeben.  

In der Karte zur Trauer können Sie entweder den Spendenbeleg legen oder einfach ihre Spende handschriftlich erwähnen. 

Der richtige Zeitpunkt für mündliche oder schriftliche Beileidsbekundungen 

Wann jemand mündlich oder schriftlich sein tiefstes Mitgefühl und Beileid ausdrückt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hauptsächlich kommt es darauf an, wann Sie von dem Verlust erfahren haben. Anschließend sollten Sie nicht zu viel Zeit verlieren. Es ist in Ordnung, sich ein bis zwei Tage zu nehmen, um eine Karte zu kaufen und die richtigen Worte zu finden. Manches Mal muss man erst selbst mit dem Verlust klarkommen, bevor eine Beileidsbekundung formuliert wird. 

Sollte der Trauerfall bereits mehrere Wochen vergangen sein, dann ist tatsächlich zu überlegen, ob Sie noch ihr herzliches Beileid wünschen sollen oder nicht. Möglicherweise haben die Angehörigen ihre tiefste Trauer gerade erst ein wenig verarbeitet. Die größten Wunden schmerzen die Trauernden nicht mehr so sehr. Eine erneute Anteilnahme und damit die Erinnerung an den Verlust würden die Wunden wieder aufreißen. 

Trauersprüche für Beileidsbekundungen 

Wer seinem Brief oder der Beileidskarte zusätzlich Tiefgang verleihen möchte, der kann schöne Trauersprüche ergänzen. Sie finden sowohl weltliche als auch religiöse Beileidssprüche. Wählen Sie einen Vers, der sowohl zum Trauernden, dem Verstorbenen und ihnen selbst passt.  

Für den Fall, dass der Tote zu Lebzeiten sehr gläubig war, eignen sich Sprüche aus der Bibel oder einer anderen Heiligen Schrift. 

Alternativ können Sie auch Trauersprüche von Schriftstellern, Dichtern oder Musikern wählen, die entweder der Verstorbene, seine Angehörigen oder Sie selbst sehr schätzen.  

Wer in dem Kondolenzschreiben mit einem Beileidsspruch sein tiefstes Mitgefühl vermitteln möchte, der nimmt einen Vers mit möglichst großem Bezug zum Leben, dem Charakter und Wirken des Verstorbenen. 

Weltliche Beileidssprüche im Todesfall 

„Und meine Seele spannte 

weit ihre Flügel aus, 

flog durch die stillen Lande, 

als flöge sie nach Haus.“ 

Joseph von Eichendorff 

„Wenn ich tot bin darfst du gar nicht trauern 

Meine Liebe wird mich überdauern 

Und in fremden Kleidern dir begegnen 

Und dich segnen.“ 

Joachim Ringelnatz 

„Niemand kennt den Tod, und niemand weiß, ob er für den Menschen nicht das allergrößte Glück ist.“ 

Sokrates 

„Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.“ 

Arthur Schopenhauer 

„Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.“ 

Thomas Mann 

„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“  

Jean Paul 

„Es gibt nichts, was die Abwesenheit eines geliebten Menschen ersetzen kann. […] Je schöner und voller die Erinnerung, desto härter die Trennung. Aber die Dankbarkeit schenkt in der Trauer eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich.“  

Dietrich Bonhoeffer 

Mit religiösen Trauersprüchen Trost spenden 

„Ich bin vergnügt, erlöst, befreit. / Gott nahm in seine Hände meine Zeit, / mein Fühlen, Denken, Hören, Sagen, / mein Triumphieren und Verzagen, / das Elend und die Zärtlichkeit.“ Psalm 126 

„Der Herr ist mein Hirte, mir wird es an nichts mangeln.“ (Psalm, 23) 

„Ich werde einen Engel schicken, der dir vorausgeht. Er soll dich auf dem Weg schützen und dich an den Ort bringen, den ich bestimmt habe.“ – Exodus, 23,20 

Solange wir leben, werden auch sie leben, denn sie sind nun ein Teil von uns, wenn wir uns an sie erinnern. 

(Jüdisches Sprichwort) 

Beweinet den, der leidet, nicht den, der scheidet. 

(Aus dem Talmud) 

O Seele in Ruhe und Frieden, kehre zurück zu deinem Herrn, wohl zufrieden, weil er mit dir zufrieden ist. So tritt ein unter Meine Gläubigen und tritt ein in Mein Paradies. 

(Koran 89/27-30) 

Ich bin von euch gegangen nur für einen kurzen Augenblick und gar nicht weit. Wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin, werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt. 

(Laotse) 

Das Unsterbliche wird von der Welt verschleiert. Der Geist des Lebens ist das Unsterbliche 

(Upanishaden) 

So wie ein Mensch abgetragene Kleider ablegt und andere, neue anlegt, so legt auch die Seele die abgetragenen Körper ab und geht in andere neue ein. 

(Bhagavad Gita II.22) 

Wann sollten Sie von Beileidsbekundungen am Grab Abstand nehmen 

Sowohl in der Todesanzeige als auch in der Trauerkarte kann der Hinweis angegeben werden, von Beileidsbekundungen am Grab Abstand zu nehmen. Ist ein Mensch in tiefer Trauer wegen des schweren Verlustes, kann er manches Mal mit der Anteilnahme anderer nicht umgehen. 

Auch wenn Sie ein tiefes Verlangen danach verspüren, Ihr aufrichtiges Beileid und ihre Kondolenz in persönliche Worte zu packen, lassen Sie es bleiben. Der Wunsch der Angehörigen ist zu respektieren.  

Alternativ dürfen Sie natürlich trotzdem eine Beileidsbekundung äußern. Aber eben nicht am Grab. Senden Sie den Hinterbliebenen stattdessen eine Karte oder einen Brief als Ausdruck Ihrer Anteilnahme.  

Die 8 goldenen Regeln für Ihr Beileidsschreiben in der Übersicht 

  1. Senden Sie Ihre Beileidsbekundung zeitnah nach dem Verlust an die Hinterbliebenen. 
  1. Formulieren Sie das Kondolenzschreiben so persönlich wie möglich.  
  1. Stimmen Sie den Inhalt individuell auf den Verstorbenen sowie auf die Hinterbliebenen ab.  
  1. Bleiben Sie authentisch. 
  1. Finger weg von leeren Floskeln, egal ob die Beileidsbekundung mündlich oder schriftlich an die Hinterbliebenen erfolgt. 
  1. Halten Sie Abstand von Beileidsbekundungen am Grab, wenn diese ausdrücklich nicht erwünscht sind. 
  1. Bieten Sie in der Beileidbekundung nur dann ihre Unterstützung an, wenn das Angebot auch ernst gemeint ist.  
  1. Wenn Ihnen die persönlichen Worte in der Trauer fehlen, dann können ein fester Händedruck oder eine Umarmung ebenfalls Trost spenden und Mitgefühl vermitteln. 
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